Auf 750 Quadratmetern Grundfläche sind in enger Abstimmung mit den Bauherren ikonographische Ausstellungs- und Verkaufsräume mit einer großen Strahlkraft nach innen und außen entstanden. Bislang unterschiedliche Nutzungseinheiten wurden zu einem schlüssigen Grundriss miteinander verbunden. Das unter Denkmalschutz stehende Haus des ehemaligen Hofjuweliers Kiesel, Teile des Hinterhofs sowie die dort befindliche historische Königliche Silberschmiede wurden integriert. Die gesamte Fassade erfuhr eine denkmalschutzgerechte Sanierung und gliedert sich nun wieder rhythmisch in die Innenstadtbebauung ein.
Juwelier und Augenoptik bilden zwei unabhängige Nutzungseinheiten, deren unterschiedliche Produktwelten und Zielgruppen sich in einem visuell zusammengehörigen und gleichzeitig differenzierten Material- und Farbkonzept wiederspiegeln.