Kantine?
Communication Hub!

Mit der Umstrukturierung des Beiersdorf-Areals inmitten Hamburgs ist ein neuer Campus entstanden, der nicht nur die Arbeitsphilosophie des Konzerns auf allen Ebenen verräumlicht, sondern auch Kommunikation als Innovationstreiber in den Mittelpunkt stellt und Gemeinschaft lebt: Auf insgesamt 51.000 Quadratmetern, davon 4.000 Quadratmeter Kollaborationsfläche, und 3.200 Arbeitsmöglichkeiten haben wir für rund 3.000 Beschäftigte eine agile Landschaft entwickelt, die jenseits geplanter Abläufe immer wieder Raum für Unerwartetes bzw. Ungeplantes zulässt und dabei Vielfalt zelebriert. Wesentlicher Dreh- und Angelpunkt des gesamten Geländes ist dabei das „Entrance Level“ mit Working Café und Campus Restaurant: Hier haben wir ein offenes Umfeld gestaltet, in dem Mitarbeitende sowie Gäste den ganzen Tag über Gelegenheit zum informellen Austausch haben – eine Willkommensgeste, von der alle profitieren. So wird nicht nur die Wertschätzung des Konzerns deutlich, sondern auch ein identitätsstiftender, mit Leben gefüllter Ort geschaffen, der den Unternehmenspurpose „Care Beyond Skin“ einlöst und Nährboden für neue, gemeinsam entwickelte Ideen ist.

Für ein konsistentes Raumbild haben wir die „Core Values“ von Beiersdorf – Care, Simplicity, Courage und Trust – in ein Interior Design übersetzt, das sich durch natürliche Materialien und Pflanzen, eine angenehme Haptik, einfache Geometrien und vor allem durch das Motiv der Haut auszeichnet: In verschiedenen Schattierungen prägen raumgreifende Elemente sämtliche Bereiche und ergänzen selbstbewusst die Unternehmensfarben Blau und Weiß zu einer einheitlichen Gestaltsprache. Angefangen beim großzügig gestalteten Empfang, der als offener, zentraler Bereich bereits erste vage Blicke auf das dahinter liegende Working Café freigibt, bis hin zum Campus Restaurant, das sich im hinteren Teil des Erdgeschosses befindet: Die warmen, variierenden Farbtöne erzeugen fast eine sanfte Berührung, die zur innigen Umarmung wird. Kreisrunde Formen unterbrechen diese harmonische Softness immer wieder: Als stehende, transluzente Filter oder als von der skulpturalen Holzdecke abgehängte Raumteiler zonieren sie das Café, als unregelmäßige, großflächige Struktur in der Lamellendecke beleben sie wiederum die Atmosphäre des Restaurants.