Den Wandel, der sich in der Branche in den letzten Jahren vollzogen hat, beschreibt einer der Senior-Partner als einen Transit zu einem deutlich höheren Tempo – aber gleichzeitig zu viel mehr Kommunikation und flacheren Hierarchien. Denn während sich der Wettbewerb in einer zunehmend komplexen Welt verschärft und junge Juristen sich fokussierter spezialisieren müssen, steigt auch ihr Bedürfnis nach mehr Austausch, weichen Rückzugsorten und dem Du-und-Du mit den Menschen um sie herum. So wird selbst das Verhältnis zwischen Rechtsbeistand und Mandant immer persönlicher. Und diese Neupositionierung galt es abzubilden: In eine Wertigkeit, die traditionelle Tugenden wie Diskretion und Zuverlässigkeit ohne Anleihen an Konservatismus transportiert.