Wir glauben an Orte mit offenen Nutzungskonzepten: Räume, die eine hybride Vielfalt zulassen und sich mit den sich wandelnden Anforderungen und Ansprüchen weiterentwickeln können. Wir brauchen Typologien, die den Spagat zwischen Persönlichkeit und Anpassbarkeit bzw. zwischen Identität und Agilität schaffen. Dementsprechend müssen wir dafür sorgen, dass Räume offen gestaltet sind und uns zukunftsfähig machen und nicht einengen – damit wir beweglich bleiben können. Eine gut gestaltete Arbeitswelt kann die produktive Seite des Wandels erlebbar machen: Sie stellt den Menschen nicht als Teil eines Systems dar, sondern vermittelt ihm, dass er wichtig ist.
Im Fall von Beiersdorf bedeutet dies, dass wir nicht nur eine vielfältige Angebotsstruktur innerhalb einer lebendigen Arbeitslandschaft geschaffen haben, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, sich in unterschiedlichen Situationen der Kollaboration oder Kommunikation zu begegnen, sondern auch flexible Flächen entwickelt haben, die leicht veränder- und individuell adaptierbar sind: Während bislang die Nutzenden dem Raum folgten, findet nun ein Paradigmenwechsel statt und die Räume verändern sich vielmehr mit ihren Nutzenden.
Mit flexiblen Besprechungselementen, Alkoven und anderen Möbeln lassen sich schnell Gruppen bilden und mit Vorhängen und Schiebewänden bzw. Whiteboards (mit und ohne Screens) im Handumdrehen immer wieder neue Kommunikationszonen schaffen. So bleiben nicht nur die Räume agil, sondern auch die Arbeitsweise dynamisch und innovative bzw. inspirierende Ideen können sich ihren Weg bahnen …