Temporär, nicht-invasiv, ephemer, vieles scheint nahezu zufällig. Lässig an Wände gelehnte Glasscheiben, Pflanzen, die ihren Platz im menschgemachten Komplex erobern, den Raum durchschneidende Spanngurte, grobe Betonsockel, dazwischen die feinen Keramikelemente der Künstlerin Yvette Hofmann. Unaufgeregte Zitate architektonischer Sentenzen, die in der Konzeption des Spannungsfelds zwischen abstraktem Raumkontext und haptischer Qualität der Möbelkollektion aufgehen. Der bewussten Inszenierung des scheinbar Unbewussten.