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ThinkingInsights

Von Anfang an mitgedacht

Nachhaltigkeits­konzepte als Projekt­fundament

Eine nachhaltige Immobilie hat für alle Beteiligten Vorteile. Für den Bau­träger ist es ein Wettbewerbs­vorteil, da nach­haltige Investi­tionen über die Kriterien der EU-Taxonomie, aber auch durch Nachhaltigzeits­zertifikate geregelt, nicht nur zur Reduktion des ökolo­gischen Fuß­abdrucks, sondern auch zur Wert­steigerung der Immobilie beitragen.

 

Nachhaltige Qualität

Für den Nutzenden ergeben sich dadurch Vergleichs­möglichkeiten, die darüber hinaus auch Themen wie Gesund­heit und Wohl­befinden berück­sichtigen. Wir als Planende haben dabei die Verant­wortung, die gesamte Lebens­dauer eines Gebäudes zu betrachten, Synergien und Symbiosen zu schaffen und bei allen nach­haltigen Maß­nahmen den Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Das gemein­same Ziel ist ein resilienter Entwurf, der die Bedürf­nisse der Nutzenden in den Vorder­grund stellt, Raum für Entwicklung zulässt und somit lang­fristig für Nachhaltig­keit sorgt.

Adaptive Raumkonzepte

Nachhaltige Gebäude müssen sich wandelnden Bedürf­nissen anpassen können. Nutzungs­offene Strukturen lassen Veränderungen, Anpassungen und hybride Konzepte zu, die Investitionen in eine Immobilie lang­fristig recht­fertigen.

 

Einen besonderen Fokus legen wir hier auf die Umnutzung und Nachver­dichtung von Bestands­gebäuden. Durch eine gründliche Analyse und Bewer­tung des Bestands können Ressourcen effizient und schonend eingesetzt werden und ggf. neue Ideen aus dem bereits Vorhan­denen entwickelt werden. Die Ergebnisse werden anschließend mit den tatsäch­lichen Anforderungen und Bedürf­nissen abgeglichen und in ein Nutzungs­konzept über­führt.

Gesundes Raum­klima

Eine effiziente Nutzung des natür­lichen Lichts, eine gute Raum­akustik sowie angenehmes Raum­klima sind wichtige Elemente für einen nach­haltigen Entwurf. Diffussions­offene und emissions­arme Bau­materialien tragen zur positiven Luft­qualität bei. Weitere Aspekte des Biophilic Design sind der gezielte Einsatz von Grün­pflanzen, die zum allgemeinen Wohl­befinden beitragen und – wie uns Roman Klis versichert hat – den Kranken­stand in seinem Büro deutlich reduziert haben. Unser modulares System PARA VERT bringt grüne Wände auf jedem Grund­riss unter.

 

Eine gute Atmosphäre hat aber auch eine soziale Komponente: Bewusst gesetzte Orte der Begegnung schaffen Interaktion und Kommunikation, Identität und Inklusion und zeichnen letztendlich einen echten Wohlfühlort aus.

Zirkuläres Bauen

Das Thema Ressourcen­schonung ist ein wesent­licher Bestand­teil der Kreislauf­wirtschaft: Es gilt, das Vorhandende maximal zu nutzen, um den Einsatz von neuem Material minimal zu halten. Der Einsatz erneuer­barer Energien und kreislauf­fähiger Materialien sowie die Stärkung regionaler Netz­werke sind weitere wichtige Faktoren zur Minimie­rung von Emissionen und Ressourcen.


In unserem Material Lab experimen­tieren wir mit innovativen Materia­lien und Techniken, die eine lang­fristig nach­haltige Wirt­schaft vorantreiben. Beispiele dafür sind unsere emissions­freien Teppich­kollektionen für „Object Carpet“ oder die 3D-gedruckte Fassade für den BOSS-Store in Istanbul, deren Material für weitere Drucke wieder­verwendet werden kann.

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