Wir haben mit Jana, einer unserer Innenarchitektinnen in Berlin, über den Jour Fixe, unser wöchentliches Präsentationsformat, gesprochen. Sie erzählte uns von ihrer Lieblingspräsentation, wie sich das Berliner Studio anfühlt und was sie beim Besuch einer Permakultur-Farm in Bulgarien gelernt hat.
Hi Jana! Wie ist Berlin?
Es gibt ein fast überwältigendes Angebot an kulturellen Aktivitäten. Wo ich herkomme, gibt es vielleicht ein gutes Konzert pro Woche, in Berlin sind es mehrere gute pro Tag. Ich beschwere mich aber nicht, ich liebe es!
Wie viel Berliner Geist steckt im IFG Berlin Studio?
Keiner von uns kommt ursprünglich aus Berlin - was uns so ziemlich so berlinerisch macht, wie es nur geht. Wir sind sehr international und kommen aus vielen verschiedenen Bereichen. Es ist eine bunte Mischung aus Kreativität und Persönlichkeit, genau wie die Stadt.
Warum wird das Berliner Studio “Lifestyle-Studio“ genannt?
Lifestyle, das ist Berlin! Wir machen Restaurants, Cafés, aber auch Hotels, Firmen- und private Wohnprojekte. Der Name passt zur Atmosphäre des Studios: zukunftsorientiert und in Kontakt mit dem, was für die Menschen heute und in Zukunft relevant ist.
Du hilfst auch bei der Organisation des Jour Fixe. Was ist das?
Unser Jour Fixe ist ein wöchentliches Präsentations- und Diskussionsformat. Jeder ist aufgefordert, mindestens zweimal im Jahr etwas zu präsentieren - von abgeschlossenen oder laufenden Projekten bis hin zu persönlichen Geschichten und Entwicklungen. Kurze und knackige Vorträge transportieren die Energie und das Leben in unseren Teams. Auf diese Weise bleiben wir in Verbindung.
Wie hat sich die Umstellung auf die virtuelle Welt auf den Jour Fixe ausgewirkt?
Ich denke, es hat dazu beigetragen, den Einzelnen besser sichtbar zu machen. Ein Großteil des Geschehens fand auf der Bühne in Stuttgart statt. Für entfernte Teilnehmer konnte das eine Herausforderung sein. Jetzt hat jeder seine eigene Kamera und sein eigenes Mikrofon. Das macht die Kommunikation viel intimer!
Erinnerst du dich an deine Lieblingspräsentation?
Ja! Claudia sprach über die Zuckerplantage ihrer Mutter und ging von dort zu kristallinen Strukturen in der Architektur über. Ich liebe es, wenn jemand eine Verbindung zwischen persönlichen Erfahrungen und dem Berufsfeld herstellt.
Hast du auch so einen Moment zu teilen?
Ich habe ein Permakulturprojekt in Bulgarien besucht. Dabei geht es um den Aufbau einer langfristig nachhaltigen Landwirtschaft, die die Synergien natürlicher Ökosysteme nutzt. Es zeigt, wie wichtig eine gründliche Analyse ist, wenn man auf Langlebigkeit setzt.