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Let’s Talk to Timo

Design Director

Timo ist ein Design Director in Stuttgart. In diesem Interview sprechen wir mit ihm über seine Entscheidung, Innenarchitektur zu studieren, Ordnung am Arbeitsplatz und seine Werkzeuge im Arbeitsalltag.

Hi Timo! Wie bist du zu IFG gekommen?

Während meines Bachelorstudiums kam ich als Praktikant zum IFG. Ich blieb länger als geplant. Dann habe ich meinen Master mit einem Austauschsemester in Kopenhagen gemacht und bin direkt wieder zum IFG zurückgegangen. Jetzt bin ich Design Director in Stuttgart.

Warum hast du dich dazu entschieden, Innenarchitekt zu werden?

Mein Vater ist Fotograf, mein Großvater ist Stuckateur. Ich wuchs mit Ästhetik, Proportionen und Formen auf und damit, etwas mit den Händen zu schaffen. Innenräume faszinierten mich - und tun es heute noch.

Wie beginnst du ein neues Projekt?

Ich beschäftige mich zunächst ganz grundsätzlich mit dem Kontext und versuche, die richtigen Fragen zu stellen. Es ist nicht so, dass ich als Designer sage, was richtig ist, ganz und gar nicht. Jedes Projekt beginnt damit, den Kunden zu verstehen.

Welche Hilfsmittel verwendest du in deinem Arbeitsalltag?

Für Präsentationen verwenden wir InDesign. Unsere Visualisierungen sind zu 99 % digital, wir arbeiten mit Vectorworks, SketchUp, 3ds Max und Enscape. Und dann natürlich Outlook und andere Microsoft-Office-Anwendungen.

Was brauchst du unbedingt noch für deine Arbeit?

Was ich am meisten brauche, sind Ruhe und ein aufgeräumter Schreibtisch. Ich bereite gerne zuerst alleine vor und trete dann in einen Dialog. Ideen müssen wachsen, und Design ist immer ein offener Prozess, in dem wir gemeinsam mit unseren Kunden Ideen und Richtungen ausprobieren.

Was ist das beste an deinem Beruf?

Es gibt immer etwas Neues. Neue Kontexte, neue Teamkonstellationen, neue Kunden. Ich beschäftige mich mit Fragen zu aktuellen und zukünftigen Arbeits-, Lebens- und Gesellschaftsformen aus vielen verschiedenen Perspektiven.

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