Der Stand funktioniert als Kommunikationsplattform, der die Kompetenz des Unternehmens in visuell beeindruckender Form inszeniert. Sämtliche Oberflächen werden durch ein komplexes, streng geometrisches Verschnittmuster aus unterschiedlichen Armstrong-Materialien belegt. Auf der großen Rückwand, hinter der die Nebenräume organisiert sind, entfaltet ein großformatiges abstraktes Farben- und Formenspiel perspektivische Wirkung. Von hier aus überzieht die Raumgrafik den gesamten Boden, den Empfangstresen und die Besprechungstische.
Der offene Kommunikationsbereich aus Tischen und Tresen wird durch ein gefaltetes Deckenelement markiert und gefasst. Bei diesem findet die zweidimensionale Struktur der Raumgrafik ihre dreidimensionale Entsprechung. Ein polygonales Podest schafft innerhalb des Stands eine ruhigere Kommunikationszone. Der Messestand bildet ein starkes, einprägsames Bild, das gut transportiert werden kann. Mit einer installativen und raumumgreifenden Materialcollage empfiehlt Armstrong das Baumaterial Linoleum so für den Einsatz bei der zeitgemäßen, designorientierten Raumgestaltung.